Mario Weber
Mario Weber

Das Social-Recruiting-Unternehmen admirari erklärt: So können Handwerksbetriebe ihr Fachkräfteproblem lösen

admirari

Im Handwerk herrscht ein Fachkräftemangel. Verbraucher müssen beispielsweise oft wochenlang auf einen Anlagenmechaniker warten, der ihr Bad renoviert oder ihre Heizung repariert. Vor allem aber leiden die Handwerksbetriebe – schließlich können diese aufgrund mangelnder Fachkräfte die Nachfrage nicht bedienen und müssen Kunden ablehnen. Viele Firmen haben schon seit Jahren Probleme, neues Fachpersonal zu finden. Die Internetagentur admirari verspricht Hilfe: Mitarbeitergewinnung über die sozialen Medien ist der Schlüssel zum Erfolg. Was dahintersteckt und wie die Methode funktioniert, klärt dieser Artikel.

Fachkräftemangel im Handwerk: Die Lage spitzt sich weiter zu

Die Wirtschaft in Deutschland wird zunehmend vom Fachkräftemangel bedroht. Neben der Pflege- und IT-Branche ist insbesondere das Handwerk betroffen. Viele Betriebe suchen nach kompetenten Mitarbeitern. Doch momentan fehlen dem Handwerk in Deutschland bundesweit rund 250.000 Fachkräfte, wie der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) berichtet. Betroffen sind beispielsweise Hoch- und Tiefbau, sämtliche Ausbaugewerke, der Bereich Elektro sowie das Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerk.

Experten prognostizieren: Angesichts des demografischen Wandels in Deutschland wird sich die Situation weiter zuspitzen. Die Politik versucht, gegenzusteuern: Seit März 2020 gilt das sogenannte Fachkräfteeinwanderungsgesetz: Das Gesetz soll Fachkräfte aus Drittstaaten unkompliziert nach Deutschland bringen und somit den Fachkräftemangel bremsen. Doch auch mit diesen Maßnahmen ist die Lage weiterhin ernst und das Fachkräfteproblem nach wie vor existent.

Der Personalmangel hat Folgen für die Handwerksbetriebe: Häufig passiert es, dass die Unternehmen lukrative Aufträge ablehnen müssen – oder diese nur mit mehreren Wochen Wartezeit anbieten können. Oft suchen Kunden dann nach einem Konkurrenzanbieter mit kürzeren Wartezeiten. Die Folge? Der Umsatz bleibt aus und der Betrieb kann nicht wachsen. Im schlimmsten Fall kann der Fachkräftemangel die Handwerksbetriebe in die Insolvenz treiben - gerade dann, wenn sie offene Stellen nicht mit qualifiziertem Personal (nach-)besetzen können.

Warum klassische Methoden zur Mitarbeitergewinnung im Handwerk nicht mehr funktionieren

Etliche Handwerksbetriebe setzen auf die üblichen Wege zur Mitarbeitergewinnung: Sie schalten Stellenanzeigen im örtlichen Wochenblatt, inserieren auf Portalen im Internet oder schalten das Arbeitsamt ein. Teilweise bekleben sie zusätzlich ihre Firmenwagen mit den entsprechenden Informationen. Diese Methoden kosten mitunter viel Zeit und Geld. Und: Neues, qualifiziertes Fachpersonal bleibt heutzutage meist aus.

Das Problem: Die herkömmlichen Methoden zur Mitarbeitergewinnung im Handwerk sprechen die falsche Zielgruppe an, so Mario Weber, Geschäftsführer von admirari. Die Internetagentur mit Sitz in Ulm ist darauf spezialisiert, für Handwerksbetriebe aus den Bereichen Elektro und SHK (Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerk) neue, kompetente Mitarbeiter aufzuspüren.

Die Strategieberater hinter admirari wissen: Qualifizierte Handwerker sind in den meisten Fällen nicht aktiv auf Jobsuche. Die meisten befinden sich bereits in einem Anstellungsverhältnis bei einem Konkurrenzbetrieb. Schließlich ist das Fachpersonal rar und dementsprechend gefragt. Das heißt, sie surfen nicht auf Jobportalen und studieren meist auch keine Stellenanzeigen im heimischen Wochenblatt. Welche Methode sollten Handwerksbetriebe also stattdessen nutzen, um neues Fachpersonal zu finden?

Mittels Social Recruiting wechselwilliges Fachpersonal ansprechen

Für die erfolgreiche und nachhaltige Personalbeschaffung im Handwerk gilt es, latent wechselwillige Mitarbeiter aufzuspüren und aktiv anzusprechen. Funktionieren soll das mittels des sogenannten Social Recruitings, auch Social Hiring oder Social Recruitment genannt. Auf Deutsch: die Personalbeschaffung mithilfe der sozialen Netzwerke wie Facebook, Instagram und Co.

Warum? In den sozialen Medien ist heutzutage fast jeder Mensch täglich und freiwillig aktiv. So können die Betriebe latent wechselwilliges Fachpersonal aus der eigenen Region gezielt und aktiv ansprechen. Durch die intelligenten Algorithmen können Zielgruppen dabei genau targetiert werden. Das sichert das gewünschte Qualitätsniveau der Bewerbungen. Und: Wechselwillige Mitarbeiter gibt es überall, so die Experten von admirari.

Hinweis: admirari ist eine Internetagentur beziehungsweise ein Online-Marketing-Unternehmen – keine Zeitarbeitsfirma oder ein Stellenportal. Hinter admirari stehen erfahrene Strategieberater rund um Geschäftsführer Mario Weber. Dabei handelt es sich nicht um Personalvermittler oder Headhunter.

Wie funktioniert eine Zusammenarbeit mit admirari?

Vor jeder Zusammenarbeit erfolgt ein kostenfreies Erstgespräch mit einem Strategieberater von admirari. Denn: Nicht immer ist eine Kooperation sinnvoll und zielführend. admirari wird nur dann tätig, wenn es sich für den Interessenten lohnt. Im Rahmen des Erstgesprächs analysieren die Spezialisten den Ist-Zustand des Interessenten, besprechen Ziele und Wünsche und zeigen gegebenenfalls auf, wie die Mitarbeitergewinnung mittels Social Media im konkreten Fall aussehen könnte.

Kommt eine Zusammenarbeit für beide Parteien infrage, starten die Social-Recruiting-Experten mit der Konzeption: Auf Grundlage der vorab definierten Zielgruppe wird eine individuelle Social-Recruiting-Kampagne entwickelt. Um die Zielgruppe erfolgreich zu erreichen, ist es zudem wichtig, sich als attraktiver Arbeitgeber mit ansprechenden Unternehmenswerten zu präsentieren. Auch hier unterstützt admirari seine Klienten. Eine ständige Optimierung und Anpassung der Zielgruppen treibt die Qualität und Quantität der Bewerbungen dabei konsequent in die Höhe.

Bewerbungsprozesse möglichst vereinfachen

Weiterhin sollte vorab gemeinsam festgelegt werden, welche Informationen ein Betrieb von seinen Bewerbern erhalten möchte. Dabei ist es ratsam, den Prozess für die Fachkräfte so einfach wie möglich zu gestalten und eventuelle Hürden zu eliminieren – zum Beispiel mit einem Bewerbungsverfahren, das keinen perfekt gestalteten Lebenslauf verlangt.

Die Klienten von admirari haben stets volle Transparenz über die laufenden Kampagnen und den Stand der Bewerbungen. Wird eine Bewerbung versendet, landet diese direkt in das E-Mail-Postfach des Handwerkbetriebes.

Wichtig: Die eingesetzte Methode ist individuell formbar, so Mario Weber. "Je nach Kunde, Mitarbeiterwunsch und Standort wird die Kampagne neu angefertigt. Deshalb wird beim kostenlosen Erstgespräch immer genau erörtert, was der Kunde genau sucht und worauf es ihm ankommt", so Weber weiter.