Agile Transfromation funktioniert nur mit Beteiligung aller
Agile Transfromation funktioniert nur mit Beteiligung aller

Agile Transformation: Der Mensch steht im Mittelpunkt

Agile Transformation

In einer von permanenten Veränderungen geprägten Welt ist Stillstand weder für Einzelpersonen noch für Unternehmen eine Option. Die agile Transformation ist der optimale Weg, um sich an die sich wandelnden Gegebenheiten flexibel und schnell anpassen zu können. Diesen Weg müssen jedoch alle Beteiligten gemeinsam gehen. Professionelle Begleitung kann dabei eine große Unterstützung bedeuten.

Das Rüstzeug für den Alltag in einer VUCA-Welt

Agil bedeutet in diesem Zusammenhang, dass Strukturen, Prozesse und Organisation beweglich und flexibel auf unvorhergesehene Ereignisse und neue Anforderungen reagieren können sowie Veränderungen proaktiv angehen. Agile Unternehmen verabschieden sich von fixen Strukturen und Prozessen. Stattdessen setzen sie auf anpassbare und auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter und Kunden zugeschnittene Abläufe und Organisationsformen. Projekte werden nicht langfristig geplant, sondern zeitnah entwickelt und umgesetzt, um den sich ständig wandelnden Bedürfnissen und Anforderungen aller Beteiligten gerecht zu werden. Die Welt, in der wir leben, verändert sich stetig. In diesem Zusammenhang wird häufig das Akronym "VUCA" verwendet, das für volatility (Unbeständigkeit), uncertainty (Ungewissheit), complexity (Komplexität) und ambiguity (Mehrdeutigkeit) steht. Diesen Herausforderungen können wir wiederum mit "VUCA" begegnen: vision (Vision), understanding (Verstehen), clarity (Klarheit) und – agility (Agilität).

Immer wieder neu

Agile Transformation ist nicht das Ziel, sondern der Weg zum Erreichen der festgesetzten KPIs. Deshalb ist sie niemals abgeschlossen. Wichtig ist, dass alle Beteiligten bereit sind, permanent dazuzulernen, sich zu hinterfragen und weiterzuentwickeln. Die Unterstützung durch das Management, das den Wandel mittragen muss, ist dabei entscheidend. Denn die mit der agilen Transformation einhergehenden Veränderungen benötigen Zeit und dürfen nicht über die Köpfe der Mitarbeiter hinweg beschlossen und angegangen werden. Diese müssen abgeholt und begleitet werden. Förderlich für den Wandel kann eine Unternehmensvision sein, die als Orientierung, Motivation und Entscheidungsgrundlage dient. Eine Vision begeistert und bringt Menschen dazu, an einem Strang zu ziehen. Ein Abgleich zwischen Ist-Zustand und Vision hilft dabei, die notwendigen Maßnahmen für die agile Transformation zu planen.

Reaktionsschnelligkeit und viel Kommunikation untereinander sind nötig, damit das Unternehmen sich immer wieder an neue Gegebenheiten anpassen kann. Bei agilen Prinzipien handelt es sich weniger um Tools als um Arbeitsweisen, die es anzupassen gilt. Die Key Performance Indicators (KPIs) für die agile Transformation müssen auf spezifische Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnitten sein. Der Schwerpunkt sollte dabei auf der Zufriedenheit der Kunden und Mitarbeiter, der Qualitätsverbesserung sowie auf der Time-to-Market (Zeitspanne zwischen Idee und Marktreife) liegen. Eine Herausforderung können einzelne Personen darstellen, die den Prozess aufgrund ihrer Angst vor Kontroll- und Machtverlust „bremsen“. Und selbst wenn es nichts zu verlieren gibt, ist es für viele schwierig, gewohnte Denk- und Verhaltensmuster hinter sich zu lassen. Um diese Hürden zu überwinden, ist es sinnvoll, externe Berater und Coaches mit einzubeziehen.

Der Wegbegleiter für die agile Transformation

Der Digitalisierungsexperte think tank prägt als innovative Denkfabrik gemeinsam mit den von ihm betreuten Unternehmen die Zukunft. Um eine neue Ära einzuläuten, empfiehlt sich zunächst eine Messung des agilen Reifegrads nach dem Pioneers Trafo-ModellTM, das von sechs Dimensionen ausgeht, die die Tätigkeit eines Unternehmens ausmachen: Strategie, Struktur, Prozess, HR, Führung und Kultur. Dabei sind die ersten drei Dimensionen kunden- und die letzten drei mitarbeiterorientiert. In der Regel sind Unternehmen nicht in allen Dimensionen gleich stark entwickelt. Einer Analyse bedürfen auch sämtliche Prozesse sowie die IT-Architektur. Gerade der Bereich IT ist von Bedeutung, da Pilotprojekte oft hier starten. Ein Umbau der IT-Architektur und der Prozesse ist fester Bestandteil einer agilen Transformation.

think tank sorgt nach einer umfassenden Analyse dafür, dass alle Stakeholder abgeholt werden. Wichtig ist die Bestimmung einer Person im Unternehmen als Verantwortlichen für die agile Transformation. Anschließend wird eine Roadmap erstellt und die unternehmenseigenen KPIs ermittelt. Die Einführung neuer Arbeits-, Führungs- und Organisationsmodelle erfolgt schrittweise. Vor dem Projektstart baut think tank Ängste ab und beseitigt Ursachen für Überforderung so weit wie möglich. Begleitende Trainings und Coachings fördern ein agiles Mindset und verbessern alle Kompetenzen der Mitarbeiter, die für den Wandel nötig sind, vor allem die Kommunikationsfähigkeit. Die Unterstützung durch think tank versetzt Mitarbeiter und Führungskräfte in die Lage, ihren Weg selbst zu gestalten.