Rechtsanwaltskanzlei Marco Manes
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Spezialisierter Anwalt berät: Der Abgasskandal um Porsche muss die Fahrzeugbesitzer nichts kosten

Anwalt Abgasskandal Porsche

Vor etwa vier Jahren sorgten manipulierte Dieselfahrzeuge für einen der größten Wirtschaftsskandale in der Geschichte der Bundesrepublik. Mit einem Anwalt, der sich mit dem Abgasskandal rund um Porsche, VW, Mercedes-Benz & Co. dank seiner täglichen Arbeit auskennt, können Käufer eines solchen Fahrzeugs Schadensersatzansprüche geltend machen und in manchen Fällen sogar Zinszahlungen auf den Kaufpreis erwirken.

Weshalb ein Software-Update das Problem nur selten löst

2015 kam ans Licht, dass einige Automobilhersteller Dieselfahrzeuge mit unzulässigen Abschalteinrichtungen ausgestattet hatten. Bei Porsche betrifft dies die Modelle Cayenne 4 und Macan. Diese Abschaltvorrichtungen erkennen, wenn ein Fahrzeug auf dem Prüfstand ist, und ändern ihr Abgasverhalten daraufhin so, dass niedrigere Abgaswerte gemessen werden, als es bei einer normalen Fahrt auf der Straße der Fall wäre. Für die Besitzer solcher Fahrzeuge hat dies Konsequenzen, müssen sie doch befürchten, keine Zulassung für ihr Fahrzeug zu bekommen. Als Reaktion bot der VW-Konzern Software-Updates an, nach deren Durchführung die Abgaswerte wieder im zulässigen Bereich sein sollten. Allzu verlässlich ist dies allerdings nicht, da manche Updates keine wirkliche Verbesserung nach sich ziehen und - wie vielfach berichtet - sogar zu Schäden am Fahrzeug führen können. Wer sich dennoch dafür entscheidet, muss außerdem in Kauf nehmen, jegliche Rechtsansprüche auf die Rückgabe des Fahrzeugs gegen Erstattung des Kaufpreises zu verlieren. Angesichts der guten Chancen, eine solche Rückgabe und noch mehr zu erreichen, ist dies keine allzu attraktive Lösung.

Die Chancen der Kläger stehen gut

Der Anspruch auf Schadensersatz besteht sowohl für Neuwagen als auch für gebrauchte Fahrzeuge - ganz unabhängig davon, ob sie vom Hersteller oder privat gekauft wurden. Eine Nutzungsgebühr müssen die Halter nicht entrichten, wie zuletzt einige Gerichte entschieden. Ganz im Gegenteil: Mehr und mehr Land- und Obergerichte verurteilten die Hersteller der sogenannten "Skandalautos" zur Zahlung von Zinsen auf die Ersatzsumme. Je nach Zeitpunkt des Kaufs können somit durchaus beachtliche Summen zusammenkommen; so kann etwa jemand, der vor sechs Jahren ein manipuliertes Dieselfahrzeug für eine Summe von 25.000 Euro gekauft hat, aufgrund solcher Ersatzsummen-Zinsen mit einem zusätzlichen Schadensersatz von 6.000 Euro rechnen. Solche Ansprüche durchzusetzen, ist für die Kläger in der Regel nicht mit einem Kostenrisiko verbunden, da Rechtsschutzversicherungen meist verpflichtet sind, solche Fälle zu übernehmen.

Anwalt berät zum Abgasskandal: Porsche und andere Hersteller in die Pflicht nehmen

Der Abgasskandal und die daraus resultierenden Ansprüche der Käufer auf die Rückabwicklung des Kaufs gehören zu den Themenschwerpunkten der Bonner Rechtsanwaltskanzlei Marco Manes. Besitzern eines Dieselfahrzeugs von Porsche empfiehlt die auf das allgemeine Zivilrecht, das Steuerrecht und das Gesellschaftsrecht spezialisierte Kanzlei, ihr Fahrzeug überprüfen zu lassen - und zwar auch dann, wenn es keines der beiden betroffenen Modelle ist. Es kann schlicht nicht ausgeschlossen werden, dass weitere Modelle betroffen sind. Gerade vor dem Hintergrund des Preisverfalls sowie der Verjährungsfristen ist schnelles Handeln gefragt. Ob Anspruch auf Schadensersatz besteht, können die Anwälte der Rechtsanwaltskanzlei Marco Manes anschließend kostenlos prüfen.