Die Topfit.App - das Zuhause für alle Gesundheitsthemen
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Betriebliche Gesundheitsförderung: warum sie sich lohnt

betriebliche gesundheitsförderung

In einem Unternehmen – und sei es noch so klein – sind die Mitarbeiter das größte Kapital. Gerade in Zeiten, in denen aus einem Arbeitgeber- ein Bewerbermarkt geworden ist, gilt dies umso mehr. Sich um das sogenannte "Human Capital" zu bemühen und es zu pflegen, gilt daher als essenziell für die Zukunftsfähigkeit und die Chance, auch langfristig wettbewerbsfähig zu sein. Betriebliche Gesundheitsförderung kann hier einen wichtigen Beitrag leisten. Noch fristet sie aber ein Nischendasein.

Gesundheitsförderung und Gesundheitsmanagement: wo liegen die Unterschiede?

Oft kommt die Frage auf, inwiefern sich betriebliche Gesundheitsförderung und betriebliches Gesundheitsmanagement unterscheiden. Tatsächlich ist es so, dass sich zwischen beiden Begriffen eine verwandtschaftliche Beziehung erkennen lässt, an manchen Punkten jedoch deutliche Abweichungen vorliegen. Grob gesagt beschreibt betriebliches Gesundheitsmanagement, kurz BGM, den gesamtem Maßnahmenkatalog, den ein Unternehmen rund um die Gesundheit seiner Mitarbeiter einsetzen kann. Hierzu gehören beispielsweise

• Arbeitsschutzmaßnahmen
• Eingliederungsmanagement
• und Präventionsleistungen

Auch die betriebliche Gesundheitsförderung, kurz BGF, ist ein Teil des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Es handelt sich folglich um jeweils einen Überbegriff und einen unter diesen fallenden Einzelbereich.

Der Fokus liegt bei der betrieblichen Gesundheitsförderung auf der individuellen Person und ihren gesundheitlichen Ressourcen. Diese Ressourcen zu stärken und zu fördern, ist das Hauptziel aller Maßnahmen im Rahmen der BGF. Auch Krankenkassen sind seit 2015 in der Pflicht, Unternehmen und Arbeitnehmern bei der Gesundheitsförderung Angebote zu unterbreiten.

Wie die betriebliche Gesundheitsförderung konkret aussieht, hängt von den individuellen Gegebenheiten ab. Konkret könnten Arbeitgeber beispielsweise

• Arbeitsplätze ergonomischer gestalten
• Lärmbelastung senken
• Kurse zu Ernährung oder Bewegung anbieten
• Entspannungskurse zugänglich machen
• und Teambuilding-Events durchführen

Welche Maßnahme sich als besonders effektiv erweist, kann sich auch innerhalb des Unternehmens und von Mitarbeiter zu Mitarbeiter unterscheiden. So benötigen manche Menschen eher Begleitung auf dem Weg zu einer besseren Work-Life-Balance, während andere von Ernährungsgrundlagen oder Stehschreibtischen profitieren könnten.

Gute Gründe für Gesundheitsförderung in Unternehmen

Setzt sich ein Unternehmen für die betriebliche Gesundheitsförderung ein, wirkt sich dies bei sinnvoller Durchführung des Projekts positiv auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter aus. Dies kann im besten Fall dazu führen, dass Arbeitnehmer seltener aufgrund von Krankheit ausfallen, allgemein motivierter zur Arbeit erscheinen und vor Ort produktiver sowie leistungsfähiger sind. Für Arbeitgeber können sich einzelne Maßnahmen daher auch dann lohnen, wenn mit ihnen Investitionen verknüpft sind. Steigende Produktivität, weniger Verzögerungen und ein allgemein angenehmeres Arbeitsklima können Kosten und Nutzen schnell in ein günstiges Verhältnis setzen.

Stichwort "Employer Branding"

Ein weiterer Aspekt, der nicht vergessen werden sollte: Unternehmen müssen sich heute anstrengen, um potenzialreiche Fachkräfte für sich zu gewinnen und zu halten. Der Markt ist längst zu einem Bewerbermarkt geworden, an dem sich die Arbeitnehmer anhand eigener Vorstellungen für oder gegen einen Arbeitgeber entscheiden können.

Betriebliche Gesundheitsförderung kann hier helfen, sich als Arbeitgeber attraktiv zu positionieren. Von Beginn an suggeriert das Unternehmen, dass den Verantwortlichen etwas am Wohlbefinden der Mitarbeiter liegt und belegt dies mit stattfindenden oder bereits durchgeführten Maßnahmen. Dies kann tatsächlich dazu führen, dass sich potenzielle Bewerber für das Unternehmen als Arbeitgeber entscheiden. Bereits im Unternehmen tätige Angestellte bleiben ihrem Arbeitgeber in diesem Fall möglicherweise länger treu, denn unter anderem durch die BGF-Maßnahmen fühlen sie sich individuell gesehen und geschätzt.

Betriebliche Gesundheitsförderung mit App-Unterstützung

Betriebliche Gesundheitsförderung im eigenen Unternehmen umzusetzen, erweist sich in vielerlei Hinsicht als sinnvoll und zukunftsweisend. Nicht immer jedoch ist es leicht, entsprechende Anbieter für die Maßnahmen zu finden und letztlich auch den Überblick zu behalten.

Abhilfe schaffen soll hier die Topfit.App. Hierbei handelt es sich um eine Plattform, welche alle Prozesse rund um das betriebliche Gesundheitsmanagement abbilden kann. Als moderne und digitale Lösung ermöglicht die App ihren Nutzern einen räumlich und zeitlich flexiblen Zugang zu den Inhalten. Konkret können unter anderem

• BGM-Manager Termine und Events organisieren und ankündigen
• Angestellte aus dem umfangreichen Gesundheitscontent wertvolles Know-how erwerben
• Gesundheitsthemen über Multiplikatoren im Unternehmen verbreitet werden

Darüber hinaus bietet die App individuelle Videos, welche den Mitarbeitern eines Unternehmens das Thema Ergonomie so vermitteln, dass es zu ihrem Arbeitsplatz passt. Im Gegensatz zu generischen Inhalten steigert dies die Chancen auf eine tatsächliche Umsetzung sinnvoller Verhaltensänderungen. Interessant ist dabei auch der soziale Aspekt, denn die Topfit.App fungiert auch als eine Art soziales Netzwerk, welches einen Austausch der Mitarbeiter untereinander ermöglicht. Damit fördert sie ein Gemeinschaftsgefühl, das ebenfalls förderlich für das Arbeitsklima sein kann.