Kühlkreislauf in Industrieanlagen effektiv keim- und kalkfrei halten

Kühlkreislauf

Ob wasserführende Systeme oder Industrieanlagen - der Kühlkreislauf nimmt immer dann eine entscheidende Rolle ein, wenn Abwärme heruntergekühlt werden muss. Doch das Kühlwasser in solchen Kühlkreisläufen ist ein sensibles Medium, in dem sich gerne Ablagerungen und Bakterien bilden. Diesen kann heute mit moderner Kat-Technologie effektiv vorgebeugt werden.

Wasserbehandlung im Kühlkreislauf unbedingt notwendig

Die meisten industriellen Anlagen produzieren riesige Wärmemengen, die durch speziell dafür vorgesehene Systeme wieder abgeführt werden müssen, damit Geräte oder ganze Systeme nicht überhitzen. Häufig kommen hierfür Nasskühltürme zum Einsatz, die diese Abwärme an die Umgebung abgeben. Sämtliche Komponenten (Leitungen, Wärmetauscher, Pumpen) sowie das Kühlwasser, die zwischen der Wärmequelle und dem Kühlturm liegen, bezeichnet man als Kühlkreislauf.

Das Kühlwasser neigt in Abhängigkeit von seiner chemischen Zusammensetzung in der Regel zu Ablagerungen wie Kalk oder auch zu Korrosion - im warmen Kühlwasser bilden sich außerdem gerne Bakterien (Legionellen), Keime oder auch Pilze und Algen. Ein funktionierender Kühlkreislauf ist daher auf eine entsprechend effektive Kühlwasserbehandlung angewiesen, um die Ausbreitung der organischen und anorganischen Fremdkörper zu verhindern.

Kühlkreislauf - aktuelle Probleme und klassische Lösungen

Bei der Korrosion sorgt weiches Kühlwasser im Kreislauf dafür, dass metallische Materialien wie Eisen aggressiver angegriffen und teilweise aufgelöst werden. Lochfraß, Leckagen und weitere bekannte Probleme auf Korrosionsbasis können die Folgen sein. Die Lösungen bisher: Betreiber nutzen herkömmliche Korrosionsschutzmittel, die die Oberfläche des Kühlsystems schützen, was allerdings kostenaufwändig sowie umweltbelastend ist.

Für Ablagerungen von Salzen und Kalk ist wiederum ein zu hartes Kühlwasser verantwortlich. Die Kalkschichten schützen zwar beispielsweise vor Korrosion, führen aber gleichzeitig zur ineffizienten Funktionsweise der Anlage, da die Wärmeübertragung behindert wird. Bisherige Lösung: Üblicherweise werden für dieses Problem Härtestabilisatoren eingesetzt, die die gleichen positiven sowie negativen Auswirkungen wie Korrosionsschutzmittel haben.

Organische Probleme wie Bakterien und sonstige Mikroorganismen breiten sich am liebsten im warmen Wasser aus und können schnell dicke und schleimige Ablagerungen bilden, die ebenfalls die Wärmeübertragung stark einschränken. Außerdem bergen sie ein erhöhtes Gesundheitsrisiko, wenn beispielsweise Legionellen in Aerosol-Form eingeatmet werden. Für dieses Problem werden meist aggressive Biozide in großen Mengen hergenommen, die stark umweltbelastend sind.

Moderne Katalysatoren als Lösung für alle Kühlwasser-Probleme

Um den hohen Einsatz von Bioziden und anderen umweltbelastenden und teuren Mitteln zu vermeiden, empfiehlt es sich, einen Blick auf die heutigen technologischen Möglichkeiten zu werfen. Eine gute Perspektive bietet die MOL Katalysatortechnik GmbH mit ihren patentierten Kat-Technologien wie MOL(R)LIK. Damit werden z. B. Biofilme oder Ablagerungen und andere bereits genannten Probleme schon im Vorfeld verhindert.