IFRS16: Änderungen in der Leasing-Bilanzierung
Bislang mussten Unternehmen in ihrer Bilanz lediglich Finance-Lease-Verträge in ihrer Bilanz ausweisen. Bei Operating-Lease-Verträgen hingegen bestand ein Wahlrecht. In der Folge wurde gezielt Operating-Lease genutzt, um diese nicht in der Bilanz angeben zu müssen. Der neue Standard IFRS16 kippt diese Wahlmöglichkeit und verpflichtet Unternehmer, künftig alle Leasingverträge in der Bilanz anzugeben. Das bisherige Off-Balance-Sheet-Accounting, das in der Vergangenheit häufig in der Kritik stand, kann somit zukünftig nicht mehr angewendet werden.
Was vielen Unternehmern noch nicht klar ist: IFRS16 revolutioniert nicht nur die Behandlung von typischen Leasingverträgen über Fahrzeuge oder Produktionsmaschinen, sondern auch Miet- und Pachtverträge für Gewerbeimmobilien. Es gibt nur wenige Ausnahmen von der Pflicht zur Bilanzierung, etwa bei der Erkundung und Ausbeutung natürlicher Ressourcen oder bei Lizenzvereinbarungen für immaterielle Vermögenswerte wie Manuskripte, Filme oder Patente. Ausgenommen sind außerdem kurzfristige Leasingverträge mit geringem Wert.
Was vielen Unternehmern noch nicht klar ist: IFRS16 revolutioniert nicht nur die Behandlung von typischen Leasingverträgen über Fahrzeuge oder Produktionsmaschinen, sondern auch Miet- und Pachtverträge für Gewerbeimmobilien. Es gibt nur wenige Ausnahmen von der Pflicht zur Bilanzierung, etwa bei der Erkundung und Ausbeutung natürlicher Ressourcen oder bei Lizenzvereinbarungen für immaterielle Vermögenswerte wie Manuskripte, Filme oder Patente. Ausgenommen sind außerdem kurzfristige Leasingverträge mit geringem Wert.
Warum der neue Standard nicht nur Nachteile hat
Auf den ersten Blick bringt der neue IFRS-Standard vor allem eines mit sich: einen erhöhten Aufwand. Unternehmer müssen jetzt alle bestehenden und neuen Verträge elektronisch erfassen. Eine zentrale Verwaltung der Leasingverträge tritt an die Stelle der bislang oft in den Abteilungen vorherrschenden dezentralen Verwaltung. Dies zieht im ersten Schritt zunächst höhere Kosten nach sich. Die Unternehmen haben zudem künftig weniger Möglichkeiten, ihre Leasingverhältnisse zu verbergen, da sie vollumfänglich bilanziert werden müssen.
Martin Kremer, CEO der Beratungsgesellschaft impulis business consulting in Deutschland, führt aus: "Langfristig gesehen hat der neue Standard Vorteile. Unternehmen werden dadurch gezwungen, ihre gewohnten Prozesse zu hinterfragen, zusammenzuführen und zu optimieren. Für außenstehende Dritte werden somit Eventualverbindlichkeiten in der Bilanz verschiedener Unternehmen vergleichbar." Die detailliertere Dokumentation der bestehenden Leasingverträge verbessert die Transparenz erheblich. Jederzeit sind Aussagen zu den Einzelheiten der vorhandenen Verträge sowie internationale Vergleiche und Analysen möglich. Die Fehlerwahrscheinlichkeit nimmt ab. Dank softwaregestützter Prozesse reduzieren sich die notwendigen personellen Ressourcen. Langfristig sind also sogar Kostensenkungen möglich.
Martin Kremer, CEO der Beratungsgesellschaft impulis business consulting in Deutschland, führt aus: "Langfristig gesehen hat der neue Standard Vorteile. Unternehmen werden dadurch gezwungen, ihre gewohnten Prozesse zu hinterfragen, zusammenzuführen und zu optimieren. Für außenstehende Dritte werden somit Eventualverbindlichkeiten in der Bilanz verschiedener Unternehmen vergleichbar." Die detailliertere Dokumentation der bestehenden Leasingverträge verbessert die Transparenz erheblich. Jederzeit sind Aussagen zu den Einzelheiten der vorhandenen Verträge sowie internationale Vergleiche und Analysen möglich. Die Fehlerwahrscheinlichkeit nimmt ab. Dank softwaregestützter Prozesse reduzieren sich die notwendigen personellen Ressourcen. Langfristig sind also sogar Kostensenkungen möglich.
Neukonzeptionierung der Leasing-Bilanzierung
Die Experten von impulis business consulting verstehen sich als Wegbegleiter für ihre Kunden, die in großen Konzernen ebenso wie im Mittelstand zu finden sind. Sie beraten im Hinblick auf Prozessoptimierungen und begleiten die Veränderungen Schritt für Schritt. Die langjährige Erfahrung der Berater wird von einer tiefgreifenden Expertise in der Einführung von ERP-Systemen ergänzt. Mit diesem ganzheitlichen Beratungsansatz, der die fachliche wie die technische Komponente umfasst, heben sie sich von großen Beratungsgesellschaften ab.
Die Berater unterstützen ihre Kunden bei der Umsetzung der Neuerungen durch den IFRS-16-Standard. Gemeinsam konzeptionieren sie die Prozesse rund um die Leasing-Bilanzierung nach IFRS16 neu und stehen der Fachabteilung beratend zur Seite. Das SAP-RE-FX-Modul ermöglicht es, die bestehenden und neue Verträge zu erfassen und effizient zu verwalten. Die Experten richten das Modul ein, integrieren es in die Finanzbuchhaltung wie z.B. die Haupt-, Anlagen- und Kreditorenbuchhaltung, schulen die Key-User und unterstützen den Kunden bei der Einführung sowie im laufenden Betrieb (Support).
Die Berater unterstützen ihre Kunden bei der Umsetzung der Neuerungen durch den IFRS-16-Standard. Gemeinsam konzeptionieren sie die Prozesse rund um die Leasing-Bilanzierung nach IFRS16 neu und stehen der Fachabteilung beratend zur Seite. Das SAP-RE-FX-Modul ermöglicht es, die bestehenden und neue Verträge zu erfassen und effizient zu verwalten. Die Experten richten das Modul ein, integrieren es in die Finanzbuchhaltung wie z.B. die Haupt-, Anlagen- und Kreditorenbuchhaltung, schulen die Key-User und unterstützen den Kunden bei der Einführung sowie im laufenden Betrieb (Support).