AssetMetrix GmbH
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Welche Möglichkeiten bieten Portfolio-Analysen in Private Equity?

Private Equity Portfolio Analyse

Unter der Bezeichnung Portfolio-Analyse (auch "Portfolio Analytics" genannt) werden am Markt sämtliche Modelle und Auswertungen zusammengefasst, die insbesondere Investoren und Fondsmanager nutzen können, um eine umfangreiche Analyse ihrer Private-Equity-Portfolios vorzunehmen. Es existiert ein breites Spektrum möglicher Anwendungen, von Benchmarking über Risikoanalysen bis hin zu Performance-Prognosen. Portfolio-Analysen gelten daher als wichtiges Hilfsmittel zur Optimierung von Private-Equity-Portfolios.

Portfolio-Analyse hilft bei der Planung und Überwachung des Portfolios

Wer sich ein Bild von der Performance seiner Private-Equity-Investitionen machen möchte, nutzt dazu oft einzelne Kennzahlen, wie zum Beispiel die Internal Rate of Return (IRR, interner Zinsfuß). Isoliert betrachtet haben solche Kennzahlen allerdings nur eingeschränkte Aussagekraft. Daher ist es empfehlenswert, auch Gegenüberstellungen mit vergleichbaren Investitionen vorzunehmen (Benchmarking). In dem Zusammenhang können Portfolio-Analysen eine wichtige Hilfe leisten. Weiterhin ist es mit geeigneten Berechnungsmethoden zum Beispiel möglich, einerseits Korrelationen zwischen Bestandteilen des Portfolios untereinander und andererseits auch gegenüber (Aktien-)Indizes zu bestimmen. Komplexe mathematische Modelle bieten zusätzlich die Möglichkeit, zukünftige Cashflows zu prognostizieren, um beispielsweise die Liquiditätsplanung zu unterstützen. Erweiterte Analysemöglichkeiten in diesem Kontext können unter anderem darin bestehen, die optimale Höhe und Art von Neu- oder Ergänzungsinvestitionen zu ermitteln, um eine festgelegte Allokationsplanung einzuhalten.

Zur Analyse von Private-Equity-Portfolios werden die "richtigen" Daten benötigt

Für die Anwendung von Portfolio-Analysen sind gewisse Voraussetzungen zu erfüllen. Dazu gehört zum Beispiel, dass möglichst viele Daten – bezogen auf das eigene Portfolio auf der einen und auf den allgemeinen Private-Equity-Markt auf der anderen Seite – vollständig verfügbar sind. Die lückenlose Verfügbarkeit der Daten ist dabei gerade in illiquiden Marktsegmenten eine der größten Herausforderungen und kann nicht im gleichen Maße gewährleistet werden wie in liquiden Märkten. Dies wiederum macht es erforderlich, dass sich die angewendeten Modelle auf möglichst robuste Verfahren stützen, die mit der herausfordernden Datenlage im Bereich Private Equity umgehen können.

Oft ist es dennoch notwendig, dass zusätzlich eine Ergänzung der Modelle durch expertenbasierte Parametrisierungen stattfindet. Für den Anwender ist dies wiederum ein Vorteil, da die Datenanforderungen dadurch reduziert werden können. Daher ist es in der Regel nicht notwendig, eine zeitraubende Erfassung kompletter Datenhistorien in all ihren Details vorzunehmen. Die grundlegend nötige Datenmenge für Portfolio-Analysen reduziert sich damit auf die Ein- und Auszahlungen, Nettoinventarwerte sowie allgemeine (Meta-)Angaben zum jeweiligen Investitionsobjekt.

AssetMetrix als Anbieter eigens entwickelter Portfolio-Analysen

AssetMetrix ist Europas führender Next Generation Asset Servicer. Das Unternehmen stellt seinen Kunden ein umfassendes Dienstleistungsangebot zur Verfügung, das auf unterschiedlichen Service-Modulen basiert. AssetMetrix verarbeitet die Kundendaten und nutzt eigens entwickelte analytische Modelle, die auf das entsprechende Portfolio angewendet werden. Dazu gehören unter anderem Cashflow- und Performance-Prognosen, Portfolio-Stresstests, die sich auf makroökonomischen Szenarien stützen, sowie eine simulationsbasierte Portfolioreplikation.

Das Angebot umfasst zudem Unterstützung bei der Portfolioplanung, das GP- und Fondscontrolling sowie diverse Risikokennzahlen, zum Beispiel Value-at-Risk. Die modularen Outsourcing-Lösungen können sowohl im Front- und Middle- als auch im Back-Office-Bereich mit den entsprechenden Lösungen eingesetzt werden.

Mittlerweile ist AssetMetrix bereits seit über sieben Jahren am Markt tätig.