Digitalisierung mit dem Komplexitätsmanager
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Reifegradmodell Digitalisierung: Das verbirgt sich hinter dem Werkzeug

reifegradmodell digitalisierung

Wie fit ein Unternehmen für das Geschäft von morgen ist, hängt entscheidend vom individuellen Stand der digitalen Transformation ab. Mit dem "Reifegradmodell Digitalisierung" lässt sich ermitteln, wo eine Organisation momentan steht. Was hierbei konkret untersucht wird und welche Schritte sich von den Ergebnissen ableiten lassen, beschreibt dieser Artikel.

Was ist das Reifegradmodell Digitalisierung?

Digitale Reifegradmodelle und Digitalisierungschecks sind Instrumente, mit denen der Status quo der digitalen Transformation eines Unternehmens oder einzelner Prozesse ermittelt werden kann. Ausgegangen wird hierbei stets von einem definierten Zielzustand, welcher dann mit dem Ist-Zustand verglichen wird. Genutzt werden solche Tools unter anderem von IT-Dienstleistern und Beratungshäusern, welche sich auf Digitalisierungsstrategien spezialisiert haben. Ein Anbieter dieser Art ist die SHD System-Haus-Dresden GmbH. Sie empfiehlt Unternehmen, die ihren digitalen Reifegrad evaluieren möchten, zunächst folgende Aspekte zu hinterfragen:

• Hat das Unternehmen bereits eine digitale Vision?

• Ist diese Vision mit der Unternehmensstrategie verknüpft?

• Werden bereits digitale Produkte und Dienstleistungen angeboten?

• Verfolgt das Unternehmen neue digitale Geschäftsmodelle?

• Sind die Kernprozesse digitalisiert und integriert?

Handlungsbedarf ist aus Sicht der Experten gegeben, sobald eine der Frage mit "Nein" beantwortet wird. Dann kommt das "Reifegradmodell Digitalisierung" ins Spiel, mit dem sich der Status im Detail untersuchen lässt. Hierbei werden die Themenfelder Technologie, Daten, Qualität und Organisation eines bestimmten Prozesses analysiert. Aufbauend auf den Ergebnissen entwickeln die Spezialisten von SHD im nächsten Schritt eine individuell passende Digitalisierungsstrategie.

Begleitung in allen Stufen der Digitalisierung

SHD nutzt ein Fünf-Stufen-Modell zur Entwicklung und Umsetzung von Digitalisierungsstrategien. Die erste Stufe ist hierbei das Prozessmanagement, in dessen Rahmen Strategie, Ziele, KPIs und eine Roadmap festgelegt werden. Es folgt eine Workshop-Phase zur Aufnahme der Ist-Prozesse und zur Gestaltung einer Prozesslandkarte. Nach einer Analyse des momentanen Zustands werden dann Soll-Prozesse und Schnittstellen festgelegt. Die Ziel-Prozesse werden visualisiert und in einem BPM-Tool erfasst. Nun folgt die Phase der Prozessoptimierung, in der Effizienzsteigerungen und die Beseitigung von Schwachstellen im Fokus stehen. Die letzte Stufe ist schließlich die Prozessautomatisierung.

Der Mehrwert dieses Ansatzes liegt auf der Hand: Durchgängig digitalisierte Prozesse unterstützen Unternehmen dabei, ihre Abläufe besser zu organisieren und zu koordinieren. Dies wiederum führt zu Ressourceneinsparungen, höherer Qualität und besserer Kundenorientierung. Durch Automatisierung werden diese Effekte zusätzlich verstärkt.

Über SHD

SHD wurde im Jahr 1990 gegründet und zählt zu den marktführenden Unternehmen in den Bereichen Prozessdigitalisierung und IT-Infrastruktur. Neben dem Hauptsitz in Dresden ist der Anbieter in Leipzig, Berlin, Hamburg, Nürnberg und Spremberg mit Geschäftsstellen vertreten.