© Solverde Bürgerkraftwerke Energiegenossenschaft eG
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Energiewende mit einer Solarbeteiligung aktiv mitgestalten

Solarbeteiligung

Der Umbau auf erneuerbare Energien ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Genossenschaften arbeiten mit ihren Mitgliedern aktiv daran. Die Solverde Bürgerkraftwerke Energiegenossenschaft plant und realisiert bundesweit innovative Photovoltaik-Konzepte. Anleger können jetzt die Zukunft der Stromerzeugung mitgestalten und dabei bis zu 4,1 Prozent Rendite verdienen.

Kapital anlegen und Sinn stiften

Geld lohnend anzulegen und etwas Sinnvolles für die Umwelt und die Gesellschaft zu leisten – das ist kein Widerspruch.

Schon seit einigen Jahren legen private Investoren und Anlegerinnen großen Wert auf die korrekte Verwendung ihres Geldes. Es geht nicht mehr nur um das "Wie viel" sondern immer mehr auch um das "Wie sinnvoll" einer Kapitalanlage. Mittlerweile gibt es Fonds und andere Kapitalmarkt-Produkte, die durch den Zusatz "grün" signalisieren, dass neben der Rendite auch ein höherer Zweck verfolgt werden soll. Diese Entwicklung ist sehr erfreulich.

Einige Initiativen gehen allerdings noch einen Schritt weiter. Dort geht es um die selbst verwaltete und eigenverantwortliche Umgestaltung der Energiewirtschaft. Die Solverde Bürgerkraftwerke Energiegenossenschaft ist so eine Initiative. Hervorgegangen aus einem Verein, ist die heute eingetragene Genossenschaft gemeinnütziger Projektentwickler und Betreiber für dezentrale Solarstrom-Anlagen im ganzen Bundesgebiet.
Neun Anlagen der Genossenschaft mit Sitz in Berlin sind unterdessen am Netz, einige auf Schul- oder Fabrikdächern, andere auf Feldern. Viele weitere sollen dazu kommen. Investorinnen und Anleger können jetzt mit einer Solarbeteiligung an der Expansion der Genossenschaft teilhaben.

Innovative Energieerzeugung plus Landwirtschaft

Die Photovoltaik-Anlagen von Solverde sind nicht nur ein wichtiger Baustein für den konsequenten Umstieg auf erneuerbare Energien. Die eingesetzte Technologie geht auch ganz neue Wege. Während Solarstrom-Anlagen auf dem freien Feld bisher große Flächen verbraucht haben, setzt die Agrar-Photovoltaik auf eine Kombination aus Stromerzeugung und landwirtschaftlicher Nutzung auf derselben Fläche. Möglich wird dies durch Anlagenkonzepte, die so gebaut werden, dass zwischen den einzelnen Modulreihen landwirtschaftliche Maschinen rangieren können. Planung, Entwicklung und Realisierung der Agrar-Photovoltaik-Anlagen werden je nach Projekt in Zusammenarbeit mit der Next2Sun GmbH oder der Solverde Projektentwicklung GmbH übernommen. Beides sind Unternehmen, an denen die Solverde Energiegenossenschaft beteiligt ist.

Eine Fläche, zwei Nutzungen: Diese ressourcenschonende Vorgehensweise ermöglicht auch neue Geschäftsmodelle mit Win-win-Charakter für alle Beteiligten. Solverde hat 2020 die erste Agrar-PV-Anlage in Donaueschingen in Betrieb genommen. Interessantes Detail: Durch den Einsatz bifazialer Module und einer senkrecht aufgestellten Ost-West-Ausrichtung der Module erbringt diese Anlage zehn Prozent technischen Mehrertrag gegenüber herkömmlichen Anlagen und auch höhere Stromverkaufserlöse je Kilowattstunde durch die Stromerzeugungsspitzen am Vormittag und am Abend.

Die Wechselwirkung zwischen den beiden Aspekten Energiegewinnung und Landwirtschaft geht sogar noch weiter. Mit dem weiteren Anlagenkonzept des einachsigen Trackers, welches ebenfalls im Zuge einer Repowering-Maßnahme im Anlagenpool der Solverde zum Einsatz kommt, können die Solarmodule im Sommer einen Teil der landwirtschaftlich genutzten Fläche verschatten und damit vor dem Austrocknen schützen. Der Schatten der Module nützt darüber hinaus auch den Tieren, die auf den Flächen gehalten werden können. Mit einer Solarbeteiligung können Privatanleger und -investoren aber nicht nur "die Welt verändern", sondern auch verdienen.

Solarbeteiligung mit attraktiven Konditionen

Das Finanzierungsmodell der Solverde Bürgerkraftwerke Energiegenossenschaft steht auf drei Füßen: einer Kreditfinanzierung per Bankdarlehen, Mezzanine-Kapital und Genossenschaftsanteilen. Sowohl bei den Genossenschaftsanteilen als auch beim Mezzanine-Kapital haben Interessenten die Möglichkeit, ihre Solarbeteiligung zu erwerben.
Die Genossenschaftsanteile sind bereits ab einem Euro pro Anteil erhältlich und sichern zudem ein Mitspracherecht bei den Projekten. Bei der Beteiligung über das Mezzanine-Kapital gewähren die Anlegerinnen und Investoren ein Nachrangdarlehen. Die Solverde plant – abhängig von der jeweiligen Laufzeit und der Art der Solarbeteiligung – jährliche Renditen in Höhe von 2,5 bis 4,1 Prozent. Laufzeiten können dabei von vier bis 20 Jahren gewählt werden.

Über das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) verkauft Solverde den erzeugten Strom zu einem fairen Preis und kann den sauber produzierten Strom zu guten Konditionen ins bundesweite Netz einspeisen. Jährlich werden so im Vergleich zu Kohle und Öl viele Tonnen CO2 eingespart, Flächen werden effizient genutzt, es profitieren Bürgerinnen und Bürger anstelle von Großkonzernen, solide Renditen werden erwirtschaftet, und innovative Geschäftsmodelle treten an die Stelle ausgedienter Konzepte. Viel mehr Gründe kann man sich für die eigene Solarbeteiligung kaum wünschen.