VRScience Lerntechnologie GmbH
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Wie können die VR-Brillen in Schulen eingesetzt werden?

VR-Brillen in Schulen

VR-Brillen geben Schüler*innen die Möglichkeit, auch auf komplexe Lerninhalte einfach "zuzugreifen" und sie so hautnah zu erleben. An manchen Schulen herrscht allerdings noch eine gewisse Skepsis gegenüber der Einführung dieser zukunftsweisenden Technologie, da die Verantwortlichen einen allzu hohen Aufwand befürchten. Dass die Integration von VR-Brillen an Schulen gar nicht so schwierig sein muss, beweist ein Unternehmen aus Deutschland, das sich genau darauf spezialisiert hat.

Welchen Mehrwert bieten VR-Brillen den Schülern und der Lehrerschaft?

Die Corona-Pandemie legte schonungslos offen, wie groß der Nachholbedarf in Sachen Digitalisierung an deutschen Schulen ist. Und auch nach der Pandemie wird das digitale Lernen wohl kaum aus den Klassenzimmern verschwinden – vielmehr wird das Klassenzimmer selbst digital. Der klassische Präsenzunterricht soll dadurch allerdings nicht auf die hinteren Bänke verbannt werden; stattdessen gilt es, erprobte Methoden mit neuen Möglichkeiten zu verbinden und die Vermittlung von Lerninhalten so noch effektiver zu gestalten.

Zu den Technologien mit dem größten Zukunftspotenzial im schulischen Bereich gehören ohne Zweifel VR-Brillen, die den klassischen Unterricht um eine interaktive Komponente erweitern und die vermittelten Lehrinhalte lebendig werden lassen. "Greifbare" Lerngegenstände und die aktive Teilhabe am Unterricht steigern zudem die Motivation der Schüler*innen und schärfen zugleich ihre handlungsbezogenen Fähigkeiten. Mit speziellen Übungen und Lernprogrammen lässt sich das Erlebte unmittelbar mit anderen Inhalten verbinden, was den Lerneffekt noch einmal verstärkt. Selbst komplexe Inhalte lassen sich mithilfe der VR-Brillen so auf relativ einfache Weise vermitteln, was zu schnelleren Lernerfolgen führt und letztlich auch die Lehrerschaft entlastet. Da VR-Technologie künftig in immer mehr Bereichen des alltäglichen Lebens und der Arbeitswelt Fuß fassen wird, erwerben sich die Schüler*innen dank der VR-Brillen zudem Kompetenzen, die ihnen auch im späteren Berufsleben zugutekommen.

Um das Lernen mit VR-Brillen an den Schulen realisieren zu können, benötigen die Schulen und Schulträger allerdings auch die dazugehörige Hard- und Software, spezielle Lehrmaterialien sowie eine qualifizierte Einführung der Lehrkräfte in diese digitale Technologie. Nicht zuletzt benötigen die Verantwortlichen aber auch Unterstützung bei der Beantragung der Fördermittel, mit denen bis zu 90 Prozent der dabei entstehenden Kosten gedeckt werden können.


Eine einfache Integration von VR-Brillen in Schulen ist möglich

Um Schulen den Einstieg in die Welt des Lernens mit VR-Brillen zu vereinfachen, begleitet die VRScience Lerntechnologie GmbH sie bei allen damit verbundenen Aufgaben, sei es nun die Beschaffung der VR-Brillen, die Bereitstellung der notwendigen Hard- und Software oder die Umsetzung sämtlicher Integrationen. Und auch bei der Arbeit mit den Lerninhalten lässt das in Berlin ansässige Unternehmen die Lehrkräfte nicht allein: Schulungen und Weiterbildung stellen sicher, dass sie die VR-Technologie nahtlos in ihren Unterricht integrieren können.

Das bundesweit durchgeführte Projekt wurde für Oberschulen entwickelt, kann aber auch Hauptschulen, Realschulen oder Gesamtschulen berücksichtigen. Für die Entwicklung der passenden Lerninhalte zeichnen sich insgesamt vier Schulen und über 100 Fachpädagogen verantwortlich; anschließend übernimmt ein Team von Programmierern das Ruder und wandelt die analogen Inhalte in virtuelle Lernprogramme um. Bei der Entwicklung der Software kann das Unternehmen auf Fachkräfte von den besten Softwarefirmen der Welt zugreifen, sodass am Ende tatsächlich ausgereifte Lernprogramme entstehen und nicht etwa einfache Videos, wie das bei so manchem Konkurrenten der Fall ist. Zudem beachten die Pädagogen bei ihrer Arbeit auf die Anforderungen der Lehr- und Bildungspläne, was nicht nur der Qualität der Lerneinheiten zugutekommt, sondern auch bei der Beantragung von Fördermitteln eine wichtige Rolle spielt.

Die Vernetzung der Beteiligten wie auch die gegenseitige Überprüfung ihrer Arbeit dienen der Qualitätskontrolle und stellen sicher, dass Fehler konsequent vermieden werden. Um die Lerninhalte kontinuierlich zu verbessern und sie stärker an den Anforderungen aus der Praxis auszurichten, ist die VRScience Lerntechnologie GmbH zudem auf Impulse direkt aus dem schulischen Alltag angewiesen, weshalb auch die Lehrkräfte selbst gefragt sind, ihre Erfahrungen aus der Praxis in Form von Evaluationen mit den Entwicklern zu teilen.

In den nächsten vier Jahren möchte die VRScience Lerntechnologie GmbH ihren Nutzern so nicht weniger als 500 Lernprogramme zur Verfügung stellen, wobei derzeit auch Angebote für Berufsschulen und Universitäten in Planung sind. Um auf die Lernprogramme zugreifen zu können, benötigt die VR-Brille übrigens nicht einmal einen Internetzugang: Dank einem integrierten Speicher können sie direkt auf den Brillen gespeichert werden.

Unterstützung bei der Beantragung der Fördermittel

Um die Digitalisierung an Schulen zu unterstützen, brachten Bund und Länder im Jahr 2018 das Förderprogramm Digitalpakt Schule auf den Weg. Damit erhalten Schulen die Möglichkeit, bis zu 90 Prozent der Ausgaben für ihre Digitalisierungsprojekte mit Geldern aus dem Fördertopf des Digitalpakts zu finanzieren. Ursprünglich sollten so insgesamt fünf Milliarden Euro in förderfähige Projekte fließen; aufgrund von Corona wurde die Summe um weitere 1,5 Milliarden aufgestockt. Um davon profitieren zu können, müssen die Schulträger allerdings eine Reihe von Kriterien erfüllen sowie einen Medienentwicklungsplan vorlegen, der unter anderem festhält, welcher individuelle Bedarf besteht und welches digitale Lehrkonzept realisiert werden soll. Die VRScience Lerntechnologie GmbH steht den Schulleiter*innen bei der Antragsstellung zur Seite und stellt ihnen darüber hinaus ein eigens für die Ausarbeitung des Medienentwicklungsplans entwickeltes Assistenzprogramm zu Verfügung, dass sie bei allen Fragen zum VR-Lernkonzept unterstützt.